Samstag, 3. Dezember 2011

Advent, Advent ...

... jedes Lichterkettlein brennt.

Oder so ähnlich.

Der NaNoWriMo ist offiziell zuende und ich habe einen sagenhaften Wordcount von 71.153 Wörtern! *freu*

Damit habe ich die Wortzahl vom letzten Jahr um knapp 1000 Wörter übertroffen und bin SEHR zufrieden mit mir. Die Storys sind allerdings wieder mal nicht fertig geworden, weshalb ich mir dieses Jahr fest vorgenommen habe, sie wirklich zu beenden. Besonders "Road to Edition", meinen Hauptroman. Auf dem Weg von San Francisco nach Miami befinden meine Charaktere sich gerade in Bullhead City. Das entspricht etwa ... einem Viertel der Wegstrecke, wahrscheinlich etwas weniger. Das heißt, sie haben noch VIEL Weg vor sich. Sehr viel. Aber wenigstens weiß ich inzwischen, was überhaupt passieren soll!

Kommen wir also zum Hauptthema dieses Blogeintrags:
Weihnachten.
Hatte ich schonmal erwähnt, wie unglaublich extrem mir Weihnachten auf den Geist geht? Nein? Na, dann wird es ja wohl mal höchste Zeit dafür!

Ich liebe Weihnachten. So unlogisch das jetzt auch klingen mag, angesichts des Satzes zwei Zeilen weiter oben, aber ich liebe es wirklich. Was mir so schrecklich auf den Keks geht, sind die Läden, die schon Ende September die ersten Nikoläuse im Regal stehen haben und sich wundern, warum am 2. Oktober noch niemand Lebkuchen kaufen will. Noch schlimmer sind die Leute, die tatsächlich schon Lebkuchen kaufen!

Außerdem habe ich jedes Jahr wieder das gewaltige Problem, dass mir einfach nicht einfallen will, was ich meinen Eltern und meinen Freunden schenken soll. Ich selbst bin da ja eher unkompliziert. Gebt mir einen Buchgutschein und Schokolade (Nougat!) und ich bin glücklich. Oder Notizbücher. Man kann nie genug Notizbücher haben. Schon gar nicht als Hobbyautorin...

Aber zurück zum Thema. Geschenke. Bah! Was schenke ich jemandem, der offenbar nix braucht? Oder jemandem, der alles hat. Oder ... naja, ihr seht das Problem.

So, wie es im Moment aussieht, wird mein Dad wieder mal ein eher witziges als praktisches Geschenk bekommen... vor einigen Jahren haben meine Mom und ich ihm zum Geburtstag ein singendes Plüschschwein geschenkt. Das war DER Lacher des Tages und wir haben das Schwein immernoch im Wohnzimmer stehen =) ... ich glaube, dieses Jahr kann er sich auf etwas ähnliches gefasst machen (und glücklicherweise liest er diesen Blog nicht. HA!)

Einen Teil meiner Geschenke habe ich tatsächlich schon zusammen... sogar eins FÜR MICH SELBST!

Klingt unlogisch, ich weiß. Aber bei "Butlers" haben sie so eine großartige, riesige "Kensington Station" Wanduhr in Schwarz, mit goldenen römischen Zahlen drauf, die ich unbedingt für mein Schreibzimmer wollte. Und damit sie nicht vor Weihnachten ausverkauft ist, durfte ich sie mir am Donnerstag kaufen. Also, meine Eltern haben mir das Geld dafür mitgegeben. *strahl* Die Uhr krieg ich aber dann wirklich erst zu Weihnachten, leider. Ich hasse Warten.

Da fällt mir ein, dass ich euch noch gar nicht wirklich von meinem Scheibzimmer erzählt habe, nicht wahr?

Also, das sieht folgendermaßen aus:
Das Zimmer neben meinem ist unser Gästezimmer, wird aber nie benutzt und ist daher eher so eine Art Rumpelkammer geworden. Wir haben jetzt beschlossen Ich habe meine Eltern dazu überredet, dass wir das Zimmer entrümpeln und mir darin ein Wohn-und Arbeitszimmer einrichten. Kurz gesagt ein Schreibzimmer.

Das beste daran: ich kriege eine riesige Pinnwand (und ich meine RIESIG im Sinne von 2 Meter hoch und 3 Meter breit) um endlich ordentlich an meinen Storyplots arbeiten zu können. Außerdem kommt der 2. Fernseher in dieses Zimmer rein, und wenn ich die Steckdose dafür höchstpersönlich anschließen muss!!!

Und ein Sofa. Ein Sofa ist ein absolutes MUSS für mich. Und neiiiin, das hat nichts mit meiner Mentalist-Sucht zu tun, die zu einer schrecklichen Zuneigung zu Sofas geführt hat. Neinneinnein! *hust*

Achja, eine Fototapete für eine der anderen Wände darf ich mir auch aussuchen - das wird mit ziemlicher Sicherheit eine Skyline von New York. Und an die Wand, an der sich das Fenster befindet, werde ich höchstselbst meine Lieblings-Zitate übers Schreiben hinpinseln. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche!

So, und jetzt hab ich genug geschwärmt. Wir fangen bereits an, das Zimmer zu entrümpeln, aber zuerst wird das Arbeitszimmer von meinem Dad rennoviert, und dann kommt mein Schreibzimmer an die Reihe. Bis dahin dient es als Zwischenlager für die Möbel aus Dads Arbeitszimmer. Ich kann es kaum erwarten!

Lasst euch nicht vom Shopping-Wahn verrückt machen und denkt daran: Geschenke kommen von Herzen, nicht aus dem Geldbeutel.

Alles Isi!

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