Dienstag, 30. November 2010

Der Wahnsinn hat Urlaub

Tja, jetzt ist es also soweit.

In wenigen Stunden geht NaNoWriMo 2010 offiziell zu Ende. Schade, irgendwie.

Der Monat ging meiner Meinung nach wieder einmal viel zu schnell vorbei, aber das kann auch einfach nur an mir liegen ... oder kommt es noch jemandem so vor?

Mein Ziel von 100 000 Wörtern habe ich zwar nicht erreicht, bin dafür aber gerade eben auf die 70. 424 rauf und sehr zufrieden mit mir selbst. Das sind immerhin 20.000 Wörter mehr, als letztes Jahr!

Cerebral Cortex ist noch nicht beendet, aber keine Sorge - ich lasse diese Geschichte erst los, wenn sie fertig ist. Das wird voraussichtlich gegen Mitte Dezember der Fall sein - wenn ich diszipliniert genug bin, weiterhin regelmäßig daran zu schreiben. Vielleicht will mir ja einer meiner Leser netterweise hin und wieder einen verbalen Tritt in den Hintern geben, in Form eines Kommentars?

Jetzt werde ich jedenfalls meine Finger ein wenig ausruhen, ehe ich mich auf weitere endlose 11 Monate vorbereite, die ich damit verbringen werde, auf NaNoWriMo 2011 zu warten.

In diesem unerträglich langen Zeitraum werde ich euch hier aber weiterhin mit allen möglichen Sachen zuquatschen, wie zum Beispiel meiner Ausbildung (die sich kaum von der zur Fremdsprachenkorrespondentin unterscheidet, abgesehen vom Schwierigkeitsgrad) und meinen anderen Projekten.

Ich hatte es ja schon einmal erwähnt - da wartet noch eine Trilogie darauf, endlich einen richtigen Plot zu bekommen, aber sie wächst immer weiter und ich hoffe, dass ich bald herausfinden werde, um was genau es eigentlich geht. *lach*

Abgesehen davon bin ich in einem wahren The Mentalist-Fieber gefangen und habe daher nicht weniger als drei (oder vier?) Ideen für Fanfictions, hauptsächlich auf Englisch, die ebenfalls aufgeschrieben werden wollen.

Jetzt addiert noch eine kleine Piratenparodie dazu, die ich für meine Seelenschwester zu Weihnachten schreibe, und ihr seht, dass 11 Monate ganz schön kurz sein können...

Bis demnächst!

Freitag, 12. November 2010

Bwahahahaaa!!!

Kurze Zwischenmeldung:

50.329 Wörter!!!

*dreht durch* IN NUR ZWÖLF TAGEN!!! OH MEIN GOTT!!!

Ich bin total happy, völlig aus dem Häuschen, kann es immer noch kaum glauben! *strahl*

Jetzt gibt es erst mal ne Belohnungsschokolade (Nougat + Karamell von Lindt) und dann belohne ich mich noch mit einer Folge Castle...*glücklich ist*

Damit hätte ich die Hälfte meines persönlichen Wortzieles (100.000 Wörter) erreicht und NaNoWriMo gewonnen...nach nur 12 Tagen. Ich musste es einfach nochmal wiederholen.

Bis demnächst, wenn ich wieder korrekt denken kann.

Montag, 8. November 2010

Servicewüste Deutschland

Nein, in diesem Beitrag werde ich NICHT erwähnen, dass mein Zug heute schon wieder zu spät kam. Ich werde die Bahn überhaupt nicht erwähnen, denn die DB hat mit dem heutigen Eintrag gar nix zu tun. Dafür aber die DB.

Verwirrt?

Macht nix!

Diesmal ist tatsächlich die Bank schuld. Nicht direkt die Deutsche, aber da wir uns in Deutschland befinden, lass ich es mal durchgehen...

Wie einige vielleicht wissen, verfüge ich für den NaNoWriMo über eine Sparkuh namens Matilda. Jedesmal, wenn ich 1000 Wörter geschrieben habe, kommt 1 Euro in die Sparkuh rein. Blöderweise gingen mir vor einigen Tagen einer Woche die Euros aus und deshalb habe ich heute mein gesamtes Kleingeld zur Bank geschleppt, um es im Münzautomaten zählen zu lassen. Es entstand die folgende Situation, die ich in Dialogform wiedergebe, um den Witz zu waren:

Ich betrete die Bank.
Bankangestellte: "Hallo. Wie kann ich Ihnen helfen?"
Ich: "Ich will mein Kleingeld zählen lassen." *hebt ein Glas mit Münzen*
Sie: "Okay." *kippt das Geld in den Automaten*
Ich: "Können Sie mir das dann in 1-Euro-Münzen auszahlen?"
Sie: "Für Wechsel, die nicht übers Konto laufen, verlangen wir eine Bearbeitungsgebühr von 5 Euro."
Ich *denk* Wow, die Bankenkrise muss schlimmer gewesen sein, als ich dachte!
Ich: "Okay, dann zahlen Sie mir eben nur einen Teil aus und der Rest kommt aufs Konto!"
Die Maschine ist fertig. Sagenhafte 13,75 Euro.
Sie: "Also, wie wollen wir`s machen?"
Ich: *gemein bin* "Zahlen Sie mir 12 Euro aus und der Rest kommt aufs Konto!"
Stille.....
Sie: "Ich zahl Ihnen alles aus."
Ich bekomme mein Geld in schönen 1-Euro-Münzen und stecke das in den Geldbeutel. Zum Abschied gab es dann nochmal eine Gemeinheit meinerseits.
Ich: "Das ist super! Ich brauche das Geld nämlich, um es in meine Spardose zu werfen!"
Sie: *gafft mir mit offenem Mund hinterher*
Ich: "Tschüss!"


Draußen hatte ich dann erst mal einen Lachkrampf - und die 5 Euro Bearbeitungsgebühr musste ich auch nicht zahlen.
Bank: 0
Isi: 1
Lektion 1: Wie man eine Bank über den Tisch zieht und sich an unfreundlichem Servicepersonal rächt: Bestanden!

Bis demnächst!

PS: 35 000 Wörter!!!

Freitag, 5. November 2010

Halbzeit!

Naja, oder so ähnlich. Heute ist der 5. November (gerade so noch), mein Cousin hat Geburtstag und ich hab mitten auf der Familienfeier die 25 000-Wort-Grenze geknackt. Jahoo!!

Ahem.

Ja, ich weiß, dass der NaNo erst vor 5 Tagen angefangen hat und es glatter Wahnsinn ist, schon die Hälfte des Ziels erreicht zu haben (50 000 Wörter, wir erinnern uns). Aber hey, ich hab schließlich nur diese eine Woche Ferien, die musste genutzt werden! Ich habe vor, bis zum Sonntag auf die 30 000 raufzukommen und mich von da an fröhlich weiterzuarbeiten. Mein eigentliches Ziel sind ja die 100 000 Wörter, und so, wie es aussieht, reicht mein Plot bis dahin locker.

Vor einigen Tagen kam ganz überraschend eine Hafenkneipe in Angola dazu, die unbedingt erwähnt werden wollte. Wahrscheinlich, weil mein Gehirn ihr den seltsamsten Namen aller Zeiten gegeben hat:
"The Dripping Brain" - "Zum tropfenden Gehirn". Ja, ich weiß. Eklig. Aber es ist nicht meine Schuld, wirklich!

Die ersten Verschreiber hab ich mir auch schon geleistet:

- Desinfikationsmittel. Gemeint war eigentlich das Desinfektionsmittel, aber ich hätte das bis jetzt noch nicht kapiert. Wahnsinn, wie man manchmal auf dem Schlauch steht!
- "Behalt ihn im Auto" - Eigentlich aber im Auge.

Jaja, NaNo geht an die Substanz. *seuftz*

Das wars erst mal mit dem aktuellen Zwischenstand, ich muss weiterschreiben. Blogeinträge zählen leider nicht zum Wordcount dazu. Schade, schade!

Und ab Montag darf ich meinen Laptop mit in die Schule schleppen, um schreiben zu können. Hurra...

Bis demnächst!

Montag, 1. November 2010

Schreibnacht, die Zweite

Uff, die Schreibnacht ist für mich zuende. Wir haben 6 Uhr, ich bin happy.

Mein Rekord: 2045 Wörter in 51 Minuten!

Hier mal meine Zeiten - Wordcounts:

1:05 Uhr - 2346 Wörter
2:05 Uhr - 4181 Wörter
3:58 Uhr - 7034 Wörter
4:38 Uhr - 8033 Wörter
5:37 Uhr - 10.136 Wörter!

Traumziel erreicht! Die ersten 2 von insgesamt 10 Handlungsabschnitten sind damit erledigt, der Rest wird schon noch kommen. Man, ich könnte noch weitermachen, aber wenns gut ist, ist es gut. Meine Finger fallen mir bestimmt bald ab, wenn ich so weitertippe. Außerdem hab ich keine Euromünzen mehr, die ich in meine Sparkuh werfen könnte...muss morgen neue besorgen.

Vielen Dank an alle, die mit mir zusammen mitgeschrieben haben. Hatte viel Spaß im Chat mit euch!

Schreibnacht

Ein kleines Upate zwischendurch.

2 Uhr nachts.
2 Stunden geschrieben.
4181 Wörter

Noch viereinhalb Stunden zu schreiben!

Achja: 3 Trick or Treaters verjagt von meinem Dad, als sie es wagten, zu klingeln. Die Armen. Ich bitte um eine Runde Mitleid!