Dienstag, 26. November 2013

Ein Zeitexperiment

Das Ende des NaNoWriMo rückt näher, mein Wordcount hält sich brav an die empfohlene Statistik, gestern gab es den ersten Schnee und ich suche immernoch nach einem Nebenjob, um ein Studium im Ausland zu finanzieren.
Also alles beim Alten, könnte man sagen.
Nicht ganz.

Die viele Freizeit hat meinen Schlafrhythmus völlig auf den Kopf gestellt. Wenn man erst nachts um vier ins Bett geht, dann aber bis mittags um 1 schläft, hat man vom Tag irgendwie nicht viel.
Also habe ich beschlossen, meinen Schlafrhythmus wieder auf etwas normalere Uhrzeiten zu bringen. Ab jetzt klingelt der Wecker morgens um neun und spätestens um zwei Uhr nachts ist Schlafenszeit.
Damit habe ich täglich 16 bis 17 Stunden zur Verfügung, statt der bisherigen 14 bis 15.
Mit all der zusätzlichen Zeit hoffe ich, endlich alles erledigen zu können, was ich vorhabe:
  • mehr schreiben
  • die Story einer Freundin durchlesen (sie hat wirklich lange genug gewartet, sorry dafür)
  • meinen SuB reduzieren
  • jeden Tag ein wenig spazieren gehen, damit ich nicht an Bewegungsarmut eingehe
  • meine offenen Geschichten endlich ordentlich durchplotten und dann beenden
Während meiner Schulzeit ist mir aufgefallen, dass ich immer dann besonders motiviert bin, wenn ich sowieso schon viel zu erledigen habe (zum Beispiel bei 8 Schulstunden am Tag) und daher habe ich beschlossen, meine Motivation jetzt aus der Reserve zu locken, indem ich ihr einen festen Tagesrhythmus vorgebe und so tue, als hätte ich unheimlich wichtige Aufgaben zu erledigen.
Achja, und mein Zimmer abstauben könnte ich auch wieder mal...

Ob das alles so klappt, wie ich es mir vorgestellt habe, werde ich dann in den nächsten Wochen und Monaten sehen.

So, und jetzt bin ich weg, an meinem NaNo weiterschreiben ... oder prokrastinieren.

Alles Isi!

Mittwoch, 6. November 2013

NaNu, NaNo!

Ein Blick auf den Kalender zeigt: es ist November.
Er zeigt auch: ich hab mich einen Monat lang nicht hier blicken lassen. Ups.
Und ein Blick auf diesen Blogpost zeigt, dass mir die Titelnamen ausgehen. Peinlich.

November also.
Wie inzwischen auch der letzte Leser dieses Blogs mitbekommen haben dürfte, bedeutet November NaNoWriMo. Und NaNoWriMo bedeutet 30 Tage Schreibwahnsinn.

Meine Campergruppe und ich sind wieder fleißig mit dabei und einige von uns (ich guck dich jetzt nicht an, Red) haben versehentlich die 50.000 mit 500.000 verwechselt und daher die 50K direkt an Tag 3 geknackt. (Du hast völlig einen an der Klatsche, Red, aber wir mögen dich trotzdem - oder genau deshalb).

Bei mir läuft es dieses Jahr etwas langsamer an. Gestern war ich in Thor 2 - the Dark World (zum zweiten Mal, diesmal auf Englisch) und da ich den ganzen Tag lang prokrastiniert hatte, bin ich überhaupt nicht zum Schreiben gekommen. Selbst schuld! Macht aber nichts, ich hab den Geburtstag meines Cousins heute genutzt, um wieder aufzuholen. 3500 Wörter später bin ich wieder auf Kurs und kann mehr oder weniger entspannt weiterschreiben. Der Plot entfaltet sich während des Tippens, was immer recht interessant ist. Bin gespannt, wann ich meinen zweiten Hauptcharakter endlich einbringen kann, aber ich glaube, es dauert noch ein Weilchen. Oh man.

Abgesehen vom NaNo bin ich hoffentlich diesen Monat noch anderweitig beschäftigt. Ich warte auf Rückruf vom NaNuNaNa, einem Dekoladen hier in der Gegend, wo ich hoffentlich einen Nebenjob kriege. Wünschenswert wäre es, habt ihr euch mal meine Bücherwunschliste angesehen? Außerdem geht es auf Weihnachten zu und es wäre wirklich nett, wenn ich meine NaNo-Sparkuh Matilda endlich mal vollkriegen würde.

Ich wünsche all meinen Mitschreibern weiterhin viel Erfolg und frohes Tippen beim NaNo, macht ab und zu Pausen und schont eure Handgelenke!

Alles Isi!
PS: Ta-daaaaa! (tschuldigung, den konnt ich mir nicht verkneifen. Geht und guckt Thor 2, es lohnt sich)