Samstag, 16. April 2011

All that Jazz

Ihr seht richtig! Nach einer ungewollt langen Pause kommt endlich ein neuer Blogeintrag.

Nach einer schweren Grippe in den Faschingsferien hatte ich eine wundervolle Rippenfellentzündung, die gar keine Rippenfellentzündung war, sondern ein überreizter Rippennerv. Ah, Schmerz. Wer mich kennt, weiß, dass ich ein drogenfreies Leben führe (abgesehen von TV-Shows und Schokolade) und daher eher ungern Medikamente schlucke. Tja, was soll ich sagen ... 4 Schmerztabletten am Tag für über zwei Wochen waren wirklich kein Spaß, aber Schmerzen beim ATMEN sind auch nicht gerade zu verachten und im Zweifelsfalle weiß ich, was das kleinere Übel ist.

Aber genug davon. Viel wichtiger ist: Es ist April, es sind Osterferien und am 28. April fahre ich nach Berlin.
Das Datum steht rot eingekreist im Kalender.

Warum?, mag der geneigte Leser fragen und hier kommt der Teil, der allen House-Fans den Neid ins Gesicht treiben wird:

28. April, Berlin, Passionskirche: Hugh Laurie, live in concert.

Noch Fragen?

Ich hatte nur eine: "Wo gibts Karten und wann geht mein Zug?"

Ein Jazz-Konzert von Hugh freakin Laurie! ENDLICH hab ich als Atheistin mal einen guten Grund, mich auf Pilgerreise zu einer Kirche zu begeben. Und ich wette, es wird sich lohnen. Brauche nur noch einen beigen Hut, damit der verehrte Mr. Laurie auch was hat, worauf er unterschreiben kann... und wenn er keine Autogrammstunde hält, verliere ich kurz den Verstand - ich bin sicher, der Unterschied wird kaum auffallen.

Wenn ich also nicht vor Begeisterung vom Stuhl kippe, gibt es möglicherweise bald wieder was von mir zu hören ... äh lesen.

Und zu guter Letzt noch ein Kommentar in Sachen NaNoWriMo:
Demnächst (zufällig AUCH am 28. April) startet in den Kinos der Film "Wasser für die Elefanten" basierend auf dem gleichnamigen Buch einer Autorin namens Sara Gruen. Dieses Buch (oder jedenfalls der First Draft davon) wurde im Zuge des NaNoWriMo verfasst, veröffentlicht, entpuppte sich als Bestseller und wurde nun endlich verfilmt. Die gesamte NaNo-Community platzt vor Stolz und Solidarität, das Buch liegt auf meinem Schreibtisch und das Kino wartet nur auf meinen Besuch.

Das dürfte dann der ultimative Beweis für alle Zweifler sein. NaNo mag zwar nur einen Monat im Jahr dauern und es kommt sicher auch sehr viel Müll dabei raus ... aber unter tausenden Steinen findet man eben auch mal ein Goldkorn.

Ich wünsche allen Lesern frohe Ostern und schöne Ferien, sofern ihr welche habt.