Montag, 27. Januar 2014

Von Vorsätzen und der Einhaltung derselben

Hallo liebe Leser!

Mein neuer Laptop ist Mitte Januar endlich eingetroffen und nachdem ich ihn zu meinen Spezifikationen eingerichtet habe, bin ich jetzt wieder voll vernetzt - gerade rechtzeitig, denn mein Netbook hat ein neues Hobby: so tun, als könnte es keine Internetverbindung finden. Wenn ein W-Lan-fähiges Netbook in einem Haus mit W-Lan behauptet, dass ein Kabel nicht richtig angeschlossen ist, kann ja irgendwas nicht stimmen...

Nunja, bis ich dieses Problem gelöst habe, hab ich ja mein Laptop weiter zur Verfügung.

Wie ihr ja wisst, habe ich bereits seit zwei Jahren erfolgreich mein Projekt 500/356 durchgeführt.
Dieses Jahr habe ich beschlossen, aufzustocken und das Projekt umbenannt. Schluss mit lächerlichen 500 Wörtern am Tag. Mein Tagesziel für 2014 sind 1000 Wörter.

Wie ein kurzer Blick aufs Datum und mein Progress Bar rechts verraten, hänge ich im Moment mit 7K hinterher.

Das liegt daran, dass ich mangels Laptop und mit zickendem Netbook in den ersten 15 Tagen des neuen Jahres überhaupt nichts geschrieben habe. Kein Wort!
Der Rückstand ist enorm und ich bin daher im Moment damit beschäftigt, jeden Tag 2000 Wörter zu fabrizieren, um diesen Rückstand wieder aufzuholen. Bis Ende des Monats sollte ich das allerdings geschafft haben.

Es hat sich herausgestellt, dass Familienfeiern sich wirklich sehr gut eignen, um meinen Wordcount aufzuholen - einfach, weil es sonst nichts weiter zu tun gibt und die Internetverbindung dank Netbook eher nicht vorhanden ist. Wenigstens etwas Gutes muss die Sache ja haben, oder?

Mein zweiter Vorsatz für dieses Jahr war, endlich meinen Schlaf-Wach-Rhythmus auf etwas vernünftigere Zeiten umzustellen.

Auch hier mache ich gute Fortschritte und stehe inzwischen jeden Wochentag entweder um 9 oder 10 Uhr auf, statt erst um 13 Uhr. Dafür gehe ich schon um 2 Uhr nachts ins Bett. Auf intellektueller Basis weiß ich, dass ich mit 7 Stunden Schlaf locker auskomme, auch wenn mein innerer Schweinehund da noch andere Ideen hat.

Wenn der (stark verspätete) Schnee nicht jeden Morgen schon wieder schmelzen würde, bevor ich aufstehe, könnte ich auch mal einen schönen Spaziergang machen, um richtig wach zu werden und ein paar schöne Fotos zu machen. Aber wer will schon Fotos von Matsch haben?

So, und jetzt bin ich wieder weg - ich muss noch meine Wörter schreiben ;-)

Alles Isi!

PS: Für die, die sich möglicherweise Sorgen um meinen Geisteszustand gemacht haben: das Sherlock-Finale hab ich gut und mit einem (vollkommen unerwarteten) Lachkrampf überstanden. Diese Drehbuchautoren überraschen mich doch wirklich jedes Mal wieder.

1 Kommentar:

  1. oh cool. Ich bin ja mehrmals am 500/365 Projekt gescheitert haha. :D Aber ich bin mir sicher, dass du die 7k sicherlich aufholen wirst! :)

    Und den Schlaf-Wach-Rhythmus umzustellen.. das müsste ich auch mal machen. Mir gehts da nämlich ähnlich wie dir.. Normalerweise steh ich so um 11/12/13 Uhr auf, wenn ich Spätdienst hab .. und naja.. das könnte man schon mal ändern.. :D

    lg Caro

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