Die Qual der Wahl

Es ist Mittwoch-Nachmittag, draußen ist es den ganzen Tag nicht hell geworden und ich bin erst morgens um 7 Uhr ins Bett gegangen (um dann bis 14:00 Uhr zu schlafen).

Letzte Nacht waren in den USA die Präsidentschaftswahlen und weil man an meiner Schule großen Wert auf politisches Wissen legt, habe ich mir die Wahlen nicht entgehen lassen. Ich war 25 Stunden lang wach, habe von 1 Uhr nachts bis 7 Uhr morgens die Wahl verfolgt und bin jetzt sowohl todmüde als auch sehr zufrieden.

FOUR MORE YEARS! - Diesen Satz konnte man überall auf dem Times Square in New York und in anderen Teilen der USA hören. Präsident Obama hat eine zweite Amtszeit.

Gottseidank!

Mitt Romney mag ja Ahnung von Wirtschaft haben, aber wer möchte schon einen Präsidenten, der seine Meinung zu jedem beliebigen Thema alle paar Tage ändert (oder auch innerhalb von 2 Minuten 14 Sekunden) und sich sogar auf dem Weg zur Wahlurne noch verläuft?!

Abgesehen von der Wahl hat mich auch der NaNoWriMo wachgehalten.

Ich habe doch tatsächlich irgendwie geschafft, 1087 Wörter zu schreiben und sie dann nicht zu speichern! Da kommt Freude auf. Glücklicherweise war es nur eine unwichtige Zwischenszene mit viel innerem Monolog, die problemlos wegfallen kann, und ich schreibe sie jetzt einfach nochmal neu. Aber ärgerlich ist es. Die 20 Minuten fürs Neuschreiben könnte ich auch für eine komplett neue Szene verwenden.

Naja, was sein muss, muss sein.

Und vielleicht schaffe ich es dieses Mal ja, mir die Namen meiner Charaktere zu merken. Das Problem, wenn man zwei Geschichten schreibt: früher oder später vertauscht man die Namen. Ihr habt ja keine Ahnung, wie oft ich statt "Alexis" schon "Charlie" geschrieben habe oder umgekehrt...

So, und jetzt genug gejammert, Zeit zum Schreiben. Meinen aktuellen Wordcount seht ihr auch weiterhin oben rechts in den Progress Bars. Die Zahlen werden jeden Tag mindestens einmal upgedated, meistens am Abend. Und bisher gehört der Eistee eindeutig noch mir!

Alles Isi!